Roheisen- und Stahlerzeugung 2022:
- CO2-Emissionen: 23,5 Millionen Tonnen (6,7% der gesamten Emissionen).
- Weitere Schadstoffe: Kohlenmonoxid, Stickoxide, Schwefeloxide (Umweltbundesamt).
Stahlschrott-Recycling:
-Einsparungen: Durchschnittlich 1,67 Tonnen CO2 pro Tonne Stahlschrott.
-Edelstahl-Recycling: Einsparungen von 4,3 Tonnen CO2 pro Tonne rostfreiem Edelstahl (Edelstahl Aktuell).
Wasseraufbereitung und -verteilung:
-Die Aufbereitung von Rohwasser zu Trinkwasser erfordert energieintensive Prozesse wie Filtration, Chemikalienzugabe und Desinfektion.
-Der Transport von Frischwasser über lange Distanzen und Höhenunterschiede benötigt erhebliche Mengen an Energie.
Müllverbrennungsanlagen:
-Jährliche Emissionen: Fast 24 Millionen Tonnen CO2.
-Seit Januar 2024: CO2-Emissionen werden im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes bepreist (BUND).
Verbrauch von Mineralölprodukten 2022:
-CO2-Emissionen: Etwa 161 Millionen Tonnen (einschließlich Heizöl und Kraftstoffe) (Umweltbundesamt).
-Im Jahr 2023 hat Deutschland etwa 72,8 Millionen Tonnen Rohöl importiert.
-Europa recycelt jährlich über 1,1 Millionen Tonnen Altöl.
-Prozessbedingte Emissionen: Rund 0,2 bis 0,3 Tonnen CO2-Äquivalente pro Tonne Rohöl.
-Verbrennungsbedingte Emissionen: Etwa 2,3 Tonnen CO2-Äquivalente pro Tonne Endprodukt (z.B. Benzin).
-CO2-Einsparungen: 71% im Vergleich zur Herstellung von Grundölen aus Rohöl (Bundesverband Altöl e.V.).
